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Die operativen Gesellschaften Bilfinger VAM und Bilfinger Chemserv sowie Bilfinger Shared Services wurden in der Bilfinger Industrial Services GmbH zusammengeführt.
Mit Hauptsitz in Linz und neun weiteren Standorten in Österreich sowie im benachbarten Ausland ist Bilfinger Industrial Services Austria größter Industriedienstleister in Österreich.
Firmenhauptsitz:
Linz
Standorte:
9 in Österreich und benachbartem Ausland
MitarbeiterInnen:
rund 2.000
Produktion:
Industriedienstleister
Nationale und internationale Projektgeschäfte
Ingenieurdienstleistungen
Produkte von Fronius im Einsatz:
TPS 500i mit 8 m langem PullMig-Schweißbrenner (MHP 320i PM W / MHP 280i PM G)
Prozessanwendung:
Puls-Prozess PMC
Kehl- und V-Nähte mit einer Gesamtlänge von etwa 600 Metern
» Der durch das lange Schlauchpaket erweiterte Aktionsradius erlaubte es uns, auf das zweite Mannloch pro Segment zu verzichten und uns so den damit verbundenen Aufwand komplett zu sparen. Gleichzeitig konnte die Schweißstromquelle inkl. Drahtvorschub außerhalb des Klappenkörpers platziert werden. Das bedeutet für den Schweißer nicht nur ein Plus an Bewegungsfreiheit, sondern erleichtert – und das ist für uns ganz entscheidend - im Notfall den Rettungskräften auch den Zugang und die Bergung. «
Bernhard Brindl, Projektleiter im Hydrogeschäftsbereich bei Bilfinger Industrial Services
Der Bau von Stahlkomponenten für den Neubau des Wasserkraftwerks Traunleiten mit 23 verschiedenen Stahlkomponenten, darunter Einlaufschütze, Turbineneinlaufdammbalken, Grobrechen zum Schutz der Turbinen und zwei Wehrklappen (Fischbauchklappen) mit einem Gesamtgewicht von ca. 350 t. Die Fischbauchklappen wurden in drei Segmente unterteilt, mit je einer Länge von ca. 16 Meter. Dafür war pro Segment ein wiederverschließbares Mannloch mit einem Durchmesser von 650 mm Größe vorzusehen.
Bei einer Segmentlänge von 16 Metern wären bei der bislang verfügbaren Ausrüstung für die Erledigung der Schweißaufgaben im Inneren des Klappenkörpers mindestens zwei dieser Zugänge erforderlich gewesen. Das hätte zur Folge gehabt, dass die nicht benötigten Zugänge wieder verschweißt und die Nähte auf Herz und Nieren kontrolliert hätten werden müssen. Zudem hätten die Schweißer die Schweißstromquelle inklusive Drahtvorschubgerät mit ins Innere des Werkstücks nehmen müssen.