Perfect Welding

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Perfect Welding
Vorderansicht vom Gebäude - Audi

AUDI AG Neckarsulm Aluminiumleichtbau-Konstruktionen mit
„Vorsprung durch Technik“

In der Automobilbranche steht die AUDI AG weltweit für „Vorsprung durch Technik“. An jedem Produktionsstandort wird höchste Qualität, Nachhaltigkeit und Produktivität eingefordert. Im Zuge dessen gilt speziell seinem Flaggschiff Audi A8, den der Konzern in Neckarsulm entwickelt und produziert, besonderes Augenmerk.

What´s your Welding Challenge?

AUDI AG Neckarsulm

Firmenhauptsitz:
Ingolstadt, Deutschland

Standorte:
Deutschland, Belgien, Mexiko, Ungarn, Brasilien, China, Indien, Slowakei, Spanien, Russland

MitarbeiterInnen:
~ 87.000

Produktion von:
Aluminiumleichtbau-Konstruktionen für Hochleistungssportwagen

Produkte von Fronius im Einsatz:
Heiß-Aktiv-Plasmatechnologie ACERIOS

Prozessanwendung:
Heiß-Aktiv-Plasmatechnologie zur Entfernung von Verunreinigungen auf Aluminium-Oberflächen

Daniel Rudolph - Audi

» Fronius ACERIOS erweitert das uns zur Verfügung stehende Technikportfolio optimal. Wir konnten die Reinigungskosten senken und gleichzeitig die Ressourceneffizienz ohne Abstriche in der Reinigungsqualität steigern. Vergleichbare Einsparungen im Fahrzeugbau zu erreichen, ist oftmals mit deutlich höherem Aufwand verbunden. «

Daniel Rudolph, Technologieentwicklung Linienförmige Fügeverfahren, Audi Neckarsulm

Herausforderung

Herausforderung

Bei der A8-Produktion handelt es sich um Aluminium-Leichtbau. Dabei muss unter anderem die perfekte Verbindung zahlreicher Massebolzen gewährleistet sein. Diesbezüglich wird die Qualität jeder Bolzenschweißung maßgeblich durch die Sauberkeit der Oberfläche mitbestimmt: Bei unter 2 Millimeter dünnen Aluminiumblechen – wie sie in der Produktion des Audi A8 Verwendung finden – ist der Reinigungs-Ansatz mittels „Clean Flash“ durch das Bolzenschweißgerät selbst nicht mehr praktikabel. Der Wärmeeintrag wäre dabei zu groß und die Bleche würden beim Schweißvorgang durchbrennen. Zudem können Poren auftreten, die die Nahtqualität beeinträchtigen.

Um die gewünschte Qualität sicherstellen zu können, musste Audi komplette Bauteile infolge chemisch reinigen lassen. Bis zum Bau einer neuen Produktionsanlage im Jahr 2017 wurde dieser kostenintensive Prozess durch Zulieferer übernommen. Serientaugliche, wirtschaftliche und den Qualitätsansprüchen genügende Alternativen fehlten bis dato.

Lösung

Lösung

Die Lösung fand Audi in unserem HAP-Reinigungssystem ACERIOS. Unter Verwendung dieser Heiß-Aktiv-Plasmatechnologie geht der Automobilhersteller nun den Weg einer partiellen Bauteilreinigung: Mittels Argon wird eine Plasmaflamme erzeugt. Trifft diese auf die Oberfläche, reinigt der Gasstrom einerseits mechanisch, andererseits lösen das Plasma und die dabei entstehende Hitze organische und filmische Verschmutzungen zuverlässig.

Verschmutzungen werden somit punktgenau an den Stellen der Bolzenschweißungen beseitigt – schnell und wirksam, ohne das Grundmaterial zu beschädigen oder schädliche Reinigungszusätze zu verwenden. Audi gelingt es somit, Bauteile nur mehr dort zu reinigen, wo es unbedingt notwendig ist. Ein Schritt zur kostengünstigeren und nachhaltigeren Produktion.

Produkt im Einsatz



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