Produziert, verteilt, verbraucht – Solarenergie optimal nutzen

18.09.2023 / Leobendorf

Nach einer PV-Anlage samt Fronius Hybrid-Wechselrichter und einem Batteriespeicher hat sich Familie Huber nun auch für ein E-Auto und unsere E-Ladelösung Fronius Wattpilot entschieden und verbraucht ihren Solarstrom jetzt größtenteils selbst.

Familie Huber lebt seit mehr als zehn Jahren in einem Passivhaus im bayrischen Leobendorf (D). Aufgrund des angenehmen Wohnklimas, aber auch aufgrund des niedrigen Energiebedarfs fühlt sich die nachhaltigkeitsbewusste Familie in ihrem Zuhause besonders wohl. Bereits beim Hausbau legten Tamara und Franz Huber großen Wert auf den Einsatz von erneuerbaren Energien und eine energieschonende Bauweise.

Für ihre Energieversorgung setzte das Ehepaar bewusst auf Solarenergie und legte sich zuallererst eine PV-Anlage samt Fronius Symo GEN24 Plus Hybrid-Wechselrichter mit insgesamt 8,5 kWp Leistung zu. Einige Jahre später wurde das PV-System mit einem 7,7 kWh großen Batteriespeicher von BYD ergänzt, damit die vierköpfige Familie nicht nur untertags ihren selbsterzeugten Solarstrom nutzen kann, sondern auch dann, wenn keine Sonne mehr scheint. Mit Fronius holt sich Familie Huber 24 Stunden Sonne ins Haus.

» So können wir die Waschmaschine oder den Geschirrspüler auch spät abends mal laufenlassen – ohne schlechtes Gewissen. Den Strom haben wir untertags selbst produziert und nutzen ihn jetzt auch in der Nacht. «

Ganzheitliche Energielösung von Fronius – vom Dach bis zur Garage

Der nächste Schritt war für das Ehepaar Huber eine logische Konsequenz: „Wir haben eine PV-Anlage und einen Speicher. Da war es naheliegend, dass wir uns ein E-Auto samt Ladelösung zulegen. Hier haben wir uns dann auch für den Fronius Wattpilot entschieden“, so Tamara Huber weiter. Die positiven Erfahrungen mit Fronius aus der Vergangenheit waren dafür ausschlaggebend.

» Der Hintergrund, warum wir uns für den Fronius Wattpilot entschieden haben, ist, dass wir mit dem Speicher sowie mit der PV-Anlage und dem Wechselrichter von Fronius super zufrieden sind. Hier läuft alles reibungslos. «

Mit ihrer E-Auto Ladebox für zuhause, dem Fronius Wattpilot Home, laden Tamara und Franz Huber ihr E-Auto nun nachhaltig und kostensparend. „Wenn ich das Auto mit normalem Netzstrom lade, kostet es einen Bruchteil dessen, was ich für Diesel zahlen würde. Wenn ich unser E-Auto jetzt sogar mit PV-Strom lade, ist das quasi kostenlos“, freut sich Tamara Huber.

Mit ihrer Komplettlösung hat Familie Huber im Jahr 2022 in Summe rund 2600 Euro an Energiekosten gespart und auch ihren CO2-Fußabdruck enorm minimiert: 2022 konnte die Familie damit 3 Tonnen CO2 einsparen. Das entspricht jener Menge, die ein Auto mit Verbrennungsmotor bei rund 12 000 gefahrenen Kilometern ausstößt.

Dynamic Load Balancing verteilt den Strom optimal

Der Fronius Wattpilot lädt das E-Auto von Familie Huber mit PV-Überschussmenge oder zum garantiert günstigsten Netzstromtarif auf. Dank Dynamic Load Balancing wird dabei die gesamte, verfügbare Strommenge im Haushalt bestmöglich berücksichtigt, also sowohl die Leistung der eigenen PV-Anlage als auch die verbrauchte Energie im Haushalt. Dafür misst ein Fronius Smart Meter am Anschlusspunkt die aktuell benötigte Strommenge, der Strom wird optimal verteilt und so Überlastungen im Hausanschluss effektiv vorgebeugt. Damit schrumpfen auch die Anschlusskosten auf ein Minimum.

Ein weiterer Vorteil: Mit Dynamic Load Balancing können bis zu drei Fahrzeuge energieoptimiert mit dem Fronius Wattpilot geladen und gesteuert werden. Das macht den Fronius Wattpilot zum langfristigen Begleiter für Familie Huber und bringt auch dann verlässlich Bewegung in ihr Familienleben, falls im Laufe der Zeit ein weiteres E-Auto für die jüngsten Familienmitglieder angedacht wird.

Kleine Strommengen intelligent genutzt

Hinsichtlich Eigenverbrauch bilden Fronius Hybrid-Wechselrichter, Batteriespeicher und Fronius E-Ladelösung zusammen ein unschlagbares Team: Optimal aufeinander abgestimmt ermöglichen sie Familie Huber eine immer unabhängigere und kosteneffizientere Energieversorgung. „Zuallererst werden die ganzen Verbraucher im Haus bedient, also die Heizung, die Lüftung und alle Küchengeräte. Was übrig bleibt, wird in die Batterie gespeichert“, erklärt Franz Huber. Wenn die Batterie zu 70 % voll ist, wird auch das E-Auto mit PV-Strom geladen. Erst danach wird der verbliebene Reststrom ins öffentliche Netz eingespeist.

„Der Fronius Wattpilot kann auch geringe Strommengen in ein Auto einspeisen. Das ist perfekt, weil das Auto bereits ab 1400 Watt geladen wird.“, erzählt Franz Huber.

Der Fronius Wattpilot kann beim Laden mit PV-Überschuss automatisch zwischen 1 und 3 Phasen schalten und in 1-Ampere-Schritten regeln. Somit wird selbst geringer Ladestrom zuverlässig ins E-Auto geladen – und so auch noch die kleinste Menge Sonnenstrom aus der eigenen PV-Anlage optimal genutzt.

Notstromversorgung über den PV Point

Auch bei einem Netzausfall ist Familie Huber dank der integrierten Basis-Notstromversorgung PV Point unabhängig. Mit dem PV Point des Fronius Symo GEN24 Plus Hybrid-Wechselrichters kann die Familie, bei einem Netzausfall, auf eine integrierte Basis-Notstromversorgung zurückgreifen. Eine Steckdose wird bei einem Stromausfall mit PV-Energie versorgt und so können kleinere Verbraucher wie ein Radio oder Handy geladen werden.

Schritt für Schritt zum grünen Prosumer

„Wir können hier ganz viel mit der Sonne machen und umsetzen. Das macht uns energietechnisch unabhängig bzw. unabhängiger“, zieht Tamara Huber positiv Bilanz. Dank gezielter Investitionen und Anschaffungen produziert und nutzt die gesamte Familie ihren selbsterzeugten Solarstrom nun immer effektiver und in größeren Mengen selbst. Wir sind stolz darauf, dass wir Familie Huber bei ihren Entscheidungsschritten beraten und begleiten durften und sie sich für eine ganzheitlichen Energielösung von Fronius entschieden hat.

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Anlagedaten

Anlagenleistung	8,5 kWp
Fronius-Komponenten	Symo GEN24 Plus, Wattpilot
Batteriespeicher	BYD Battery-Box Premium HVS 7,7 kWh
CO2-Ersparnis	Ca. 3 T jährlich, das sind umgerechnet 12.027 km
Autarkiegrad	63 % im Jahr 2022, nahezu 100 % in den Sommermonaten
Besonderheit	Ökologisches Passivhaus in Holzrahmenbauweise, größtenteils Verwendung von Baustoffen aus nachwachsenden Rohstoffen

An sonnigen Tagen erreicht Familie Huber einen Autarkiegrad von bis zu 99%.

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